Was verdient ein Quereinsteiger im öffentlichen Dienst?
Als Quereinsteiger im öffentlichen Dienst ist dein Gehalt von verschiedenen Faktoren abhängig:- Qualifikation: Welche Ausbildung bringst du mit?
- Tätigkeit: In welchem Bereich des öffentlichen Dienstes arbeitest du?
- Dienstverhältnis: Wirst Du Beamte oder Beschäftigte (Angestellte)?
- Tarifgruppe: In welche Entgeltgruppe oder Besoldungsgruppe wirst du eingruppiert?
- Tarifstufe: Welche Berufserfahrung hast Du? Wie lange bist du bereits im öffentlichen Dienst tätig?
- Arbeitgeber: Bundesbehörden, Länder, Kommunen, staatliche Betriebe / Unternehmen – die Gehälter können variieren.
- Verhandlungsgeschick: In einigen Fällen besteht Verhandlungsspielraum bei der Gehaltsfestsetzung (z.B. Einstufung bei Einstellung).
Beispiel: Eine Verwaltungskraft aus der Wirtschaft (z.B. Kauffrau für Büromanagement) mit mehrjähriger Berufserfahrung wechselt als Quereinsteigerin zur Stadtverwaltung. Bei der Stadt nimmt sie Aufgaben im Personalamt wahr. Aufgrund der wahrzunehmenden Tätigkeiten und der Berufserfahrung erfolgt bei Einstellung eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 8, Stufe 3 TVöD. Das monatliche Grundgehalt ergibt sich aus der Entgelttabelle TVöD.
Zusätzlich zum monatlichen Grundgehalt erfolgen nach dem TVöD folgende Leistungen:
- Jahressonderzahlung ("Weihnachtsgeld")
- Fahrradleasing
- Vermögenswirksame Leistungen
- Zusatzversorgung (Betriebsrente)
- Ausgleich für Arbeit an Samstagen / Sonntagen / Feiertagen, Überstunden, Rufbereitschaft, usw.
- Leistungsentgelt / Leistungsprämie
- Pauschale Zulagen, z.B. Fachkräfte-Zulage, Praxisanleiter-Zulage, SuE-Zulage (Sozial- und Erziehungsdienst)
Fazit: Das Gehalt für Quereinsteiger im öffentlichen Dienst kann sehr gut sein. Oftmals bietet der öffentliche Dienst verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung und zum Aufstieg.
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